Im Betrieb, der sich auf einem Areal von 50 000 Quadratmetern erstreckt, wird diskutiert, konstruiert, gesägt, gebaut, verpackt. Überall passiert wieder etwas anderes. Eines aber zieht sich durch: Der typische Geruch von frisch gesägtem Holz. Nebst den «Alpinen Chaletdielen», das sind breite Holzböden, wie man sie von den alten Bauernhäusern her kennt, produziert die HWR AG Verpackungen aus diversen Materialien. Diese werden nach Mass für schwierig zu verpackende Güter hergestellt, die in die ganze Welt verschickt werden. Hinzu kommen Hobelwaren zum Verkleiden von Wänden, Decken oder Fassaden. Dafür arbeitet die HWR AG eng mit anderen Firmen aus der Region zusammen. Nils Zeller, Mitarbeiter des Forstrevier Lenk, erklärt: «Die HWR ist ein wichtiger Abnehmer für das Holz, das wir im Wald fällen. Nicht zuletzt dank ihr haben wir einen sicheren Arbeitsplatz und können auch Lehrlinge ausbilden.»