Montagne Alternative
Commeire est un petit village valaisan surplombant le Val d’Entremont, à près de 1500 mètres d’altitude. A première vue, rien ne prédestinait ce lieu perdu à devenir un site touristique.
Commeire est un petit village valaisan surplombant le Val d’Entremont, à près de 1500 mètres d’altitude. A première vue, rien ne prédestinait ce lieu perdu à devenir un site touristique.
Pourtant, depuis quelques années, Commeire a établi sa réputation en proposant une offre basée sur la découverte de richesses régionales et le ressourcement personnel. Un positionnement qui permet à Montagne Alternative de développer une approche à la fois durable et originale. Chez Montagne Alternative, on ne vend pas simplement des chambres. On invite les hôtes à se ressourcer, à l’occasion d’un séjour dans un lieu retiré, loin de l’agitation des villes. Dans ce contexte, tout est organisé pour mettre en valeur le hameau de Commeire et sa région. Le lieu lui-même offre un formidable panorama sur le Val de Bagnes, ainsi que sur la route conduisant au col du Grand-Saint-Bernard.
Die gut 30 Zimmer, die sich auf acht Häuser verteilen, haben statt Fernseher grosse Fenster in die Landschaft. «Die Gäste sollen die Landschaft wertschätzen und geniessen», sagt Benoit Greindl, Co-Gründer und Geschäftsführer von Montagne Alternative. Dass sich der Blick nach draussen lohnt, bestätigt das aussergewöhnliche Panorama des Val de Bagnes, das sich vor Commeire erstreckt und durch das sich die Passstrasse zum Grossen Sankt Bernhard hinaufschlängelt.
Zusätzlich zu den Übernachtungsmöglichkeiten bietet Montagne Alternative unterschiedliche Aktivitäten an: Man kann sich eine Massage gönnen, einen Yogakurs besuchen oder an einem geführten Spaziergang durch die Wälder und Felder um Commeire teilnehmen und so die natürlichen und kulturellen Reichtümer der Region entdecken. Montagne Alternative setzt vermehrt auch auf Gruppen. Diesen stehen zwei Seminar- und Begegnungsräume zur Verfügung. Zusätzlich bietet Benoit Greindl mit seinen Leuten Teambildungsseminare an. Das zum Betrieb gehörende Restaurant verarbeitet ausschliesslich Produkte aus der Region oder gar aus dem eigenen Garten. Die Backwaren stammen vom kleinen Dorfladen, der 2010 nach dem Start von Montagne Alternative eröffnet wurde, und den es ohne das neue Tourismus-Angebot wohl nie gegeben hätte. Inhaberin Danièle Simonet sagt: «Unser Dorf hat nur 15 Einwohner. Mein Laden rentiert nur dank Montagne Alternative und seinen Gästen.» Mit dem Projekt haben es die Initianten geschafft, ein Dorf neu zu beleben. Benoit Greindl blickt gelassen in die Zukunft: «Was wir suchen, ist noch mehr Harmonie und Ruhe für unsere Gäste. Trotzdem müssen wir uns weiterentwickeln. Wir möchten den Ausbau aber auf zehn zusätzliche Zimmer limitieren, um die familiäre und entspannende Atmosphäre beizubehalten.»
Jury-Mitglied Jean-François Roth